Birgit Fruth besucht die IHK

20. Oktober 2019

Ihren „Antrittsbesuch“ als Kandidatin für das Oberbürgermeisteramt in Amberg machte diese Woche die SPD Kandidatin Birgit Fruth beim Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, Dr. Jürgen Helmes.

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Bei einem sehr motivierenden und interessanten Gespräch erläuterte Fruth ihre Ideen und Konzepte für Ambergs Wirtschaft und den Mittelstand in der Vilsstadt. Auch in ihrem Wahlkampfprogramm wird ein großes Augenmerk auf die Wirtschaft und vor allem die kleinen Unternehmen gelegt werden.

So möchte Fruth vor allem die Start-ups, die Abgänger der OTH Amberg, die sich in die Selbständigkeit wagen, unterstützen.

Gerade die brauchen am Anfang einen Anschub, eine Hilfestellung und vor allem auch die nötige Wertschätzung einer Kommune bzw. einer kommunalen Verwaltung. Deshalb setzt die SPD mit ihrer Spitzenkandidatin erneut auf die Forderung nach einer Stabsstelle Wirtschaft, direkt ans Oberbürgermeister-Amt zur Seite gestellt, sollte sie die Wahl für sich gewinnen.

Ebenso war die enge Flächenbegrenzung der Stadt Amberg zur Ausweitung von neuen Gewerbeflächen ein Thema.

Die seit längerer Zeit geschlossene Kooperation mit den Anrainergemeineden hakt leider noch, so die Meinung von Birgit Fruth. Eine gemeinsame Wirtschaftsregion darf nicht nur auf dem Papier existieren, die muss gelebt werden, mit gemeinsamen Projekten befüllt werden. Ein schlüssiges, für die Zukunft tragfähiges Konzept muss her. Vor allem sollte man vor größeren gewerblichen Bauvorhaben mit betroffenen Gemeinden kommunizieren – nicht nachher (siehe die kontroverse Auffassung der Ausweisung eines Gewerbegebietes an der B 85 – die Gemeinde Kümmersbruck votierte einstimmig dagegen – obwohl Unterzeichner und Mitglied der Wirtschaftsregion). Auch die immer noch vakante Umsetzung des interkommunalen Gewerbegebiets mit der Gemeinde Ursensollen wurde thematisiert. 12 Jahre Planung – Zeit genug zu einem erfolgreichen Ende zu kommen, so die Kandidatin. Birgit Fruth setzt auf den Mittelstand im wirtschaftlich starken Oberzentrum Amberg. Darauf ausruhen könne man sich jedoch nicht! Daran muss stetig gearbeitet werden, auch im Hinblick auf die Erhaltung von wohnortnahen, qualifizierten Arbeitsplätzen für die Menschen in unserer Stadt.

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