Für die Sitzung des Verkehrsausschusses des Amberger Stadtrats am kommenden Mittwoch findet sich unter Tagesordnungspunkt 5 „Barrierefreier Ausbau Bahnhof Amberg und Durchbindung zum Mariahilfbergviertel“. Wieder einmal!
Seit vielen Jahren hat die Amberger SPD dieses Thema im Blick und wurde nicht müde immer wieder die Forderung nach einen barrierefreien Ausbau des Amberger Bahnhofs zu wiederholen. Damit soll älteren Menschen, Menschen mit Handicap, Familien mit Kindern, aber auch Reisenden mit schweren Gepäck oder Fahrrädern die Benutzung der Bahn erleichtert werden. Aber über all die Jahre tat sich nichts. Da halfen auch CSU-Verkehrsminister in Berlin nicht bei der Umsetzung.
Aber seit ein paar Tagen steht es nun fest: Amberg soll bis 2029 einen barrierefreien Bahnhof bekommen. Bund, DB und der Freistaat investieren gemeinsam 200 Millionen Euro für mehr Barrierefreiheit an bayerischen Bahnstationen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 20.09.2024 unterzeichnet. „Die heutige Unterzeichnung der Rahmen- und Planungsvereinbarungen zum Aktionsprogramm mit der DB InfraGO AG sowie der Südostbayernbahn und dem Freistaat Bayern ist ein Meilenstein bei der Schaffung einer attraktiven Bahninfrastruktur“, sagt Bayerns Verkehrsminister Bernreiter. Dazu ergänzte Ralf Thieme, Vorstand Personenbahnhöfe der DB InfraGO AG: „Mit dem gemeinsamen Aktionsprogramm kommen wir dem Ziel näher. Für eine starke Schiene und attraktive, barrierefreie Bahnhöfe in Bayern.“ Von der Förderung profitieren neben Amberg weiter 23 Bahnstationen aus allen bayerischen Regierungsbezirken. (Quelle: Pressemitteilung DB)
Wir freuen natürlich sehr über diese Entscheidung. Beharrlichkeit zahlt sich aus. Und schauen wir mal wie die Planungen erfolgen.